♥ Bronco ♥ - die Krise
 

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Bobby, Jack & Alf
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Jaja, die Reiter...
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die Krise







Unsere erste große Krise begann im Juli 2007.
Der Juli brachte zunächst eine Veränderung mit sich: An. wechselte (aus verschiedenen Gründen) den Stall. Somit verlor Bronco seinen besten Freund. Er hatte sich aber glücklicherweise sehr gut in die Herde eingefügt, sodass er recht gut damit klarkam.
Unsere Krise hatte damit aber nichts zu tun. Bronco begann Mitte Juli damit, beim Aufsteigen rumzutänzeln und rückwärtszugehen. Am Anfang dachte ich mir nicht viel dabei und ermahnte ihn nur. Es wurde aber immer schlimmer, sodass er mich gegen Ende des Monats fast gar nicht mehr aufsteigen liess.
Zunächst vermuteten Ute und ich, dass er was am Rücken haben könnte, eine Verletzung am Wirbel oder ähnliches. Bronco bekam zunächst eine Weidepause und wir organisierten eine Fahrt in die Tierklinik zum Röntgen, was sehr kompliziert war. Denn zum einen mussten sowohl Ute als auch mein Vater bis abends, bis nach den eigentlichen Sprechzeiten der Klinik, arbeiten und zum anderen besaßen wir keinen Hänger.
Nach einigem Hin und Her und dank der sehr netten Ärzte, die für uns Überstunden machten, schafften wir es dann doch zur Tierklinik. Bronco war beim Röntgen zwar ziemlich aufgeregt, aber alles klappte gut und wir erhielten schon nach wenigen Minuten das Ergebnis, was wir mit einem zweigeteilten Gefühl entgegennahmen.
Die gute Nachricht war, dass er körperlich keine Verletzungen hatte.
Die schlechte Nachricht und der Grund für sein Verhalten war, dass er durch den schlecht sitzenden Sattel (von den Vorbesitzern) an den wichtigsten Stellen kaum Rückenmuskeln aufgebaut hatte, was ihm nun Schmerzen verursachte, wenn Gewicht daraufkam. Was die Sache noch erschwerte ist, dass er einen verhältnismäßig kurzen Rücken hat, wodurch die Fläche, an denen der Sattel liegen darf, sehr klein wird.
Als "Therapie" empfahl uns die Tierärztin kontinuierliches Longieren, ausgebunden und über Stangen, sowie das Zufüttern von Magnesium. Und das Allerwichtigste: ein neuer Sattel, der vielleicht sogar aufgrund seines Körperbaus extra angepasst werden musste.
Das war natürlich ein Schock. Das Longieren war soweit kein Problem, zwar nicht grade meine Lieblingsbeschäftigung, aber was tut man nicht alles für sein Pferd... nur woher sollte ich das Geld für einen neuen Sattel nehmen?
Ich überlegte und besprach mich mit meinen Eltern. Ein wenig Geld hatte ich natürlich jeden Monat zur Seite gelegt, für einen neuen Sattel reichte es aber definitiv nicht. Meine Eltern konnte ihn auch nicht bezahlen.
Zunächst setzten wir uns mit einem Reitsportgeschäft in Verbindung, der Besitzer kam auch bald zu uns mit 3 Sätteln zur Anprobe. Einer von diesen passte perfekt. Das Problem war allerdings, dass er von der Marke Passier war, eine der teuersten Marken.
Wiederum hatten wir aber Glück, denn dieser Sattel war zwar gebraucht, hatte aber größtenteils unbenutzt in einer Sattelkammer gehangen. Durch sein "Alter" kostete er nur noch 500€ (neu liegen Passier-Sättel bei 1.300€ aufwärts).
Gut und schön, aber auch 500€ hatte ich nicht.
Das Schicksal kam mir zu Hilfe, denn mittlerweile war es September geworden und am 15. hatte ich Geburtstag und wurde 18 Jahre alt.
Meine Eltern aktivierten sämtliche Verwandten und Bekannten, die dann zusammenlegten und gemeinsam mit meinen Eltern den Sattel kauften !!
Ich war überglücklich. Am 4.10. saß ich das erste Mal wieder im Schritt auf Bronco, noch ohne Sattel. Mitte Oktober bekam ich dann den Sattel und begann langsam, ihn wieder aufzubauen. Meistens longierte ich ihn zuerst und ritt dann noch 10-15 Min. Gegen Ende des Monats unternahmen wir unseren ersten Schrittausritt nach der Pause und am 21.12.07 den ersten richtigen Ausritt. Am 26.1. war er schon wieder so fit, dass wir kleine Cavalettisprünge machen konnten.
Wir hatten unsere Krise überwunden

 
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