♥ Bronco ♥ - Zeit des Erwachsenwerdens
 

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Zusammenfassung
Bobby, Jack & Alf
Maren
Never forget
Besitzerin
Jaja, die Reiter...
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Zeit des Erwachsenwerdens





Nach dem ersten Sylvester zu zweit in unserem kleinen Reich, starteten wir erwartungsvoll ins Jahr 2013.
Leider blieb der Jahresanfang nicht ohne Krankheiten.
Zuerst kam der - eigentlich ganz schöne - Schnee. Leider verspannte sich Bronco bereits nach einer Nacht im Schnee so sehr, dass er fast 2 Wochen Schwierigkeiten mit Steifheit und Verspanntheit in der Hinterhand hatte. Gerne hätte ich ihm erklärt, dass er mal den Innenbereich des Offenstalls aufsuchen könnte ;).
Mit regelmäßigen Solariumsitzungen und einer seitdem kontinuierlich verwendeten Decke wurde es langsam, aber sicher besser.
Wir nutzten die Zeit mit lockerem Longieren, Schritt reiten und spazieren gehen.
In den nächsten Wochen erholte sich Bronco sichtlich und wir kehrten zum Alltag zurück. Leichte Dressurarbeit, Bodenarbeit und Spaziergänge gehören zu unserem gewohnten Programm und wie immer war der Kleine mit Feuereifer dabei.

Im März fuhren wir, das heisst Broncos Mädels, mein Verlobter und ein weiteres Mädel vom Stall zur Equitana.
Es wurde seeehr viel geshoppt ^^ unter anderem ein neuer Putzkasten, eine Fliegendecke, eine Fliegenmaske, Ergänzungsfuttermittel für seine Atemwege, die obligatorischen Selbstmisch-Leckerchen und diverse Futterproben.
Es war ein wundervoller, wenn auch etwas anstrengender Tag!

Doch schon kündigte sich die nächste Schwierigkeit an:
Kurz nach dem Besuch der Equitana begann Bronco zu husten. Zunächst leicht und meist nur zu Beginn der Bewegung, steigerte es sich doch in der Intensität zusehends. Lief er ein paar Minuten, war meist alles gut.
Wir überlegten hin und her und ich plante sowieso schon, demnächst einen Tierarzt zur Untersuchung zu holen.

Die Wahl des richtigen Zeitpunktes nahm Bronco mir dann allerdings aus der Hand. Am Ostermontag besuchte zunächst ich, dann Vivien ihn und er war wie immer. Beim Osterkaffee bei meinen Eltern erreichte mich dann jedoch ein Anruf einer Miteinstellerin, dass Bronco total heftig am Pumpen sei und sich auch schon hingelegt habe.
Ich raste direkt zum Stall und bei 40 Atemzügen pro Minute zögerte ich nicht länger und rief den TA.
Die verabreichten Spritzen taten ihm schnell sichtlich gut.
Leider zog dies eine Einzelhaft von 2 Wochen nach sich, da er nur nasses Heu bzw. Heulage fressen durfte.
Das fand er natürlich ganz blöd! In den ersten Tagen ging es noch, dann benahm er sich allerdings bei Maren SO schlecht, dass es schon fast gefährlich wurde!
Daraufhin steigerten wir das - vorsichtshalber niedrig gehaltene - Arbeitspensum und zum Glück hatte ich auch eine Woche Lernurlaub, in der ich mich viel um ihn kümmern konnte.
Der Kontrolltermin verlief dann wunderbar, alles war wieder gut und er durfte wieder in die Gruppe! Daraufhin wurde er schlagartig wieder zu dem Pony, das wir kennen und lieben.

Im Laufe des Sommers hörte Vivien aus Zeitgründen auf, Bronco zu reiten. Da Maren sich aber wie gewohnt unfassbar liebevoll und intensiv um ihn kümmerte, machte das nicht viel aus.

Ende Juli 2013 wurde ich dann wieder operiert, diesmal an der Schilddrüse. Wieder fiel ich ein paar Wochen aus, aber Maren und mein lieber Verlobter glichen das aus und auch alle anderen lieben Leute am Stall hatten immer ein Auge auf Bronco.
Dazu kam ein sehr heißer Sommer, in dem wir alleine schon wegen der Wärme das Arbeitspensum eingeschränkt haben. Wir genoßen die Zeit mit putzen, knuddeln, duschen und natürlich eincremen. Sein Ekzem macht uns den Sommer ja immer zu einer ziemlich schwierigen Zeit. Am 20.07. war es dann wieder soweit, dass ich ihm eine Stehmähne schneiden musste

Im Zuge dieser Entwicklungen und meines Prüfungsstresses - ich schrieb meine Abschlussprüfung der Ausbildung zur TFA - traf ich einen weiteren schweren Entschluss:
Ich werde Bronco nicht mehr reiten.
Zunächst. Bis ich mindestens 10 Kilo abgenommen habe.
Ich wusste von Anfang an, dass ich diese Grenze beachten muss. Aus verschiedenen Gründen habe ich sie nun überschritten und so kann und will ich das Bronco nicht zumuten.
Klar vermisse ich das Reiten, jetzt schon, aber es wäre viel viel schlimmer, wenn es Bronco schlecht gehen würde und ich ihn deshalb nicht reiten könnte. So liegt es an MIR und ICH muss zusehen, dass ich das wieder hinbekomme.
Solange frönen wir unserer neu entdeckten Leidenschaft: dem Spazieren gehen. Wir geniessen es beide sehr und jeder Meter sind ein paar Kalorien weniger!


Zum Herbst hin wurde Bronco leider mal wieder zum "Rodeo-Araberpony"... wie immer, wenn er nicht genügend ausgelastet ist, seiner Meinung nach . 24 Stunden Offenstall mit seinen Kumpels reicht dem "jungen Herrn" ja nicht ^^
Daraufhin wurde das Arbeitspensum dann schon wieder etwas gesteigert, um ihn irgendwann mal zufrieden zu kriegen. Er machte es uns nicht leicht. Aber da wir unseren Kleinen ja kennen, weiß man mittlerweile, damit umzugehen

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